DER SAAL DER WALE

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WAS IST EIN WAL?

 

Wale (Ordnung der Cetacea) sind eine Gruppe Säugetiere, die sich von landlebenden Huftieren zu sehr spezialisierten aquatischen Tieren entwickelt haben. Typische Säugetiermerkmale bei Walen sind: warmblütig, atmen mit Lungen, Weibchen haben Zitzen und säugen ihr Junges.

Es gibt insgesamt 83 heute lebende Walarten in 14 Familien. Durch frühere Überfischung sind einzelne Arten heute vom Aussterben bedroht. Wale gibt es in allen Weltmeeren und sowohl der Pottwal als auch der Schwertwal sind weiter verbreitet als irgendein anderes Säugetier.

Die Ordnung der Cetacea hat zwei Unterordnungen, Zahnwale (Odontoceti) und Bartenwale (Mysticeti). Im Gegensatz zu den Bartenwalen haben die Zahnwale Kiefer mit Zähnen, während die Bartenwale stattdessen sogenannte Barten im Oberkiefer entwickelten. Bei der Futtersuche nutzen die Bartenwale diese, um Kleinlebewesen aus dem Wasser zu filtern.

Die meisten Bartenwale sind erheblich gröβer als die Zahnwale.

Der Blauwal Balaenoptera musculus ist am gröβten, kann bis zu 30 m lang werden und bis zu 130 Tonnen wiegen. Alle Bartenwale haben im Gegensatz zu den Zahnwalen, die ein unpaares Blasloch haben, ein paariges Blasloch (Nasenöffnung). Bei den meisten Bartenwalen (auβer den Glattwalen) haben die vorderen Gliedmaβen nur vier Finger, während sie bei den Zahnwalen fünf haben.  
Die Wale schwimmen durch Auf- und Abbewegen der Fluke (Schwanzflosse) und bewegen sie mit Muskeln, die am hinteren Teil der Wirbelsäule (Schwanzstiel) ansetzen. Sie treiben sich also nicht mit den hinteren Gliedmaβen an wie andere Meeressäuger (z.B. Seehund, Otter und Eisbär).

Die Nahrung der Zahnwale besteht hauptsächlich aus Fisch und die der Bartenwale aus Plankton (besonders Krill und andere Krebstiere).

 

 

 

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